Es ist unstrittig, dass eine integrierte Versorgung den Regelfall und nicht die Ausnahme
darstellen sollte. Dennoch dominiert eine Flut an Einzelmaßnahmen, ohne Aussicht auf
eine grundlegende Transformation des Status quo. Dabei benötigen gerade die 20 Prozent
der Versicherten, die 80 Prozent der Kosten verursachen, eine integrierte Versorgung,
die eine koordinierte und bruchfreie Behandlung ihrer meist chronischen Leiden ermöglicht.