Hebamme 2017; 30(03): 207-213
DOI: 10.1055/s-0043-103059
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Gesundheitsförderung für Flüchtlingsfrauen – ein Leuchtturm-Projekt der Hebammenarbeit

Hebamme Mareike Kast
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Publication Date:
02 August 2017 (online)

Wie im Teil 1 der Artikelserie zur migrationsspezifischen Hebammenarbeit gezeigt wurde, nehmen Flüchtlingsfrauen in der Hebammenbetreuung einen besonderen Platz ein. Ein Beispiel für die gelungene Umsetzung einer solchen Hebammenarbeit ist das Teilprojekt des Treffpunkts Asyl der Evangelischen Kirche in Speyer. Es bietet Anregungen für die Hebammenversorgung von Asylsuchenden in der eigenen Kommune. Gleichzeitig eröffnet dies Möglichkeiten, bereits Hebammen in Ausbildung auf eine migrationsspezifische Hebammenbetreuung vorzubereiten.

 
  • Literatur

  • 1 Brenne S. et al. Wie können Migrantinnen erreicht werden? Forschungsprozesse und erste Ergebnisse der Berliner Perinatalstudie. 2013. In: Esen E, Borde T. (Hrsg.): Forschen, Lehren und Zusammenarbeiten in Gesellschaft, Gesundheit und Bildung. Ankara: Zentrum für Europäische Studien der Akdeniz Universität und Alice Salomon Hochschule Berlin; 2013 196
  • 2 Kast M.. Migrationsspezifische Hebammenarbeit. Die Hebamme 2017; 30: 132-138
  • 3 Von Rahden O.. In: DHV. Schwangerenvorsorge durch Hebammen. 3. Aufl. Was erwarten schwangeren Frauen von der Schwangerenvorsorge? 2014. Stuttgart: Hippokrates; 2014: 39