psychoneuro 2003; 29(7/08): 324-331
DOI: 10.1055/s-2003-42179
Brennpunkt

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung - Gibt es Optionen für Wahlleistungen?

Jürgen Fritze1
  • 1Pulheim
Further Information

Publication History

Publication Date:
16 September 2003 (online)

Im Wesentlichen als Folge relativ abnehmender beitragsrelevanter Einkünfte bei wirtschaftlicher Rezession wird inzwischen partei-übergreifend - wenn auch mit unterschiedlicher Nomenklatur - über die Bereinigung des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), die Ausgliederung von Leistungen, die Differenzierung von Grund- und Wahlleistungen danach, ob sie notwendig oder wünschenswert sind, die Entwicklung eines Kataloges von separat zu versichernden Wahlleistungen nachgedacht.

Literatur

  • 1 Fritze J. Therapie mit atypischen Neuroleptika aus gesundheitspolitischer Sicht: Versuch einer gesundheitsökonomischen Analyse.  In: Möller H-J, Müller N (Hrsg) Atypische Neurolepika.  Darmstadt, Steinkopff. 1999;  123-154
  • 2 Fritze J. Ist die Budgetierung im Gesundheitswesen ethisch vertretbar?.  Psycho. 2000;  26 95-99
  • 3 Fritze J, Schmauß M. Änderung der Arzneimittel-Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen bezüglich atypischer Neuroleptika.  Psychoneuro. 2003;  29 20-22
  • 4 Fritze J, Schmauß M, Holsboer F. Was bedeutet die Vorschlagsliste verordnungsfähiger Arzneimittel (sog. Positivliste) für die Psychopharmakotherapie? Stellungnahme für den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP).  Psychoneuro. 2003;  29 123-125

Korrespondenzadresse:

Prof. Dr. med. Jürgen Fritze

Asternweg 65

50259 Pulheim

    >