Aktuelle Neurologie 2005; 32 - M28
DOI: 10.1055/s-2005-919192

Indikation und Aussagekraft apparativer Untersuchungsverfahren in der Frühdiagnostik von degenerativen Demenzerkrankungen

M Riepe 1
  • 1Im Namen des Arbeitskreises Demenz

Aufgrund der zunehmenden Alterung der Gesellschaft ist aus medizinischer und ökonimischer Sicht die Früherkennung von Erkrankungen erforderlich, deren Inzidenz und Prävalenz im Alter zunimmt. In den letzten Jahren haben Forschungsarbeiten gezeigt, dass mit zusatzdiagnostischen Verfahren die Zuverlässigkeit der Diagnose einer Alzheimer-Erkrankung wesentlich gesteigert werden kann. Insbesondere durch die funktionelle Kernspintomographie ist es möglich, für den Bereich des Gedächtnisses das Kontinuum von normaler Leistungsfähigkeit zur manifesten Alzheimer-Erkrankung objektivierbar darzustellen. Ebenso besteht die Möglichkeit, den Therapieerfolg an einem biologischen Substrat sichtbar zu machen.