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DOI: 10.1055/s-2007-1014636
The Mechanism of Action of Antidepressant Treatments: Basic Aspects
Zum Wirkungsmechanismus der Antidepressivabehandlung:Grundsätzliche AspektePublication History
Publication Date:
13 March 2008 (online)
Abstract
Antidepressant drugs and electroconvulsive shock (ECS) have, following repeated administration, been shown to produce diverse biochemical changes in rodent brain. Most drugs and ECS decrease the density of β-adrenoceptors in the forebrain and several drugs and ECS decrease the function of α2-adrenoceptors. Antidepressant treatments also attenuate the temperature response to the 5-HT1A agonist 8-OH-DPAT but 5-HT2-receptor number and function are both decreased by antidepressant drugs but increased by ECS. GABAB receptor number and function are increased by antidepressant treatments. It remains unclear which of these changes are involved in the therapeutic mechanism of action.
Zusammenfassung
Es hat sich gezeigt, daß sowohl Antidepressiva als auch Elektroschock bei wiederholter Anwendung verschiedene biochemische Veränderungen im Gehirn von Nagetieren hervorrufen. Die meisten Pharmaka und Elektroschock reduzieren die Dichte der β-Adrenorezeptoren im Vorderhirn, während mehrere Pharmaka und Elektroschock die Funktion der α2-Adrenorezeptoren reduzieren. Behandlung mit Antidepressiva schwächt auch das Ansprechen der Temperatur auf den 5-HT1A-Agonisten 8-OHDPAT, während die 5-HT2-Rezeptorenzahl und -Funktion durch Antidepressiva herabgesetzt, durch Elektroschock aber erhöht werden. Die GABAB-Rezeptorenzahl und -Funktion werden beide durch Antidepressivabehandlung erhöht. Es ist noch nicht geklärt, welche dieser Veränderungen am therapeutischen Wirkungsmechanismus beteiligt sind.