Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) – erworbenen klonalen Erkrankungen
des Knochenmarks, die durch eine Störung der Hämatopoese und periphere Zytopenien
gekennzeichnet sind – erhalten supportiv sehr häufig Transfusionen mit Erythrozytenkonzentraten.
Das Risiko für immunologische Komplikationen ist aber gerade bei MDS offenbar sehr
hoch. Diesen Zusammenhang hatten australische Forscher im Rahmen einer landesweiten
Kohortenstudie untersucht.