Eine Late-onset-Sepsis bei intensivmedizinisch behandlungspflichtigen Neugeborenen
wird häufig durch Staphylococcus aureus verursacht. Angesichts der Tatsache, dass
einer invasiven Infektion nicht selten eine Kolonisation der Nasenschleimhäute bzw.
der Haut vorausgeht, stellt sich die Frage, wie effektiv lokale Eradikationsmaßnahmen
einer klinischen Infektion vorbeugen können. Ein Team von US-Wissenschaftlern hat
dies randomisiert untersucht.