Patienten, die an einer Dermatomyositis leiden, entwickeln überdurchschnittlich häufig
Krebs. Bei der Entstehung von Tumoren spielt eine stimulierte Expression programmierter
Zelltodliganden eine große Rolle. Chen et al. untersuchten nun, ob die Serumkonzentration
des löslichen programmierten Zelltodliganden sPD-L1 als serologischer Marker zur Erkennung
von Krebs bei Patienten mit Dermatomyositis geeignet ist.