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DOI: 10.1055/a-0960-6709
Cone Beam-Computertomografie bei intrakraniellen kavernösen Fehlbildungen
Publication History
Publication Date:
06 August 2019 (online)

Radiologen aus Istanbul untersuchten den diagnostischen Mehrwert der kontrastmittelverstärkten C-Arm Cone Beam-Computertomografie (CE-CBCT) im Vergleich zum routinemäßigen kontrastmittelverstärkten MRT (CE-MRT), um damit „developmental venous anomalies“ (DVAs) bei Patienten mit sporadischen intrakraniellen kavernösen Fehlbildungen (ICMs) zu erkennen.
Obwohl die kontrastmittelverstärkte MR-Bildgebung als Goldstandard gilt, werden einige der DVAs, die mit ICMs assoziiert sind, mit diesem Verfahren unterdiagnostiziert. Immerhin wurde bei der Hälfte der Patienten mit negativem CE-MRT-Befund eine assoziierte DVA neu diagnostiziert. CE-CBCT ist nach Meinung des Autorenteams eine nützliche bildgebende Technik zur Erkennung assoziierter DVAs, insbesondere bei Patienten mit negativem Befund im Routine CE-MRT.