Dtsch Med Wochenschr 2020; 145(12): 811-812
DOI: 10.1055/a-1154-7373
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77-jähriger Patient mit Verdacht auf Koronarfistel: diagnostischer Work-up

77-year-old patient with suspected coronary fistula: diagnostic work-up

Authors

  • Christopher Kloth

    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Uniklinikum Ulm
  • Thomas Breining

    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Uniklinikum Ulm
  • Stefan Andreas Schmidt

    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Uniklinikum Ulm
  • Meinrad Beer

    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Uniklinikum Ulm
  • Horst Brunner

    Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Uniklinikum Ulm
Preview

Bei einem 77-jährigen männlichen Patienten wurde im Rahmen einer transösophagealen Echokardiografie (TEE) die Verdachtsdiagnose Koronarfistel gestellt. Ausschlaggebend für das TEE war ein Vorhofflimmern, ansonsten war der Patient asymptomatisch. Die Computertomografie des Herzens ([Abb. 1a, b]) zeigt 1 pathologischen Befund. Zur Abklärung der hämodynamischen Relevanz des CT-Befundes wurde eine MRT durchgeführt ([Abb. 1c, d]). Eine Stress-induzierbare Ischämie im abhängigen RCX-Stromgebiet fand sich nicht, jedoch zeigt auch das MRT 1 pathologischen Befund.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
17. Juni 2020

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