PiD - Psychotherapie im Dialog 2021; 22(01): 48-51
DOI: 10.1055/a-1215-0138
Aus der Praxis

Aufsuchend? Ja sicher! – Wer keine Hoffnung hat, geht nicht zur Psychotherapie

Marie-Luise Conen

Aufsuchende Familientherapie fand in den USA ihren Weg in die Arbeit mit Familien zu Beginn der 1980er Jahre, bevor sie 1993 erstmals in Deutschland (Berlin) durchgeführt wurde [1]. Seitdem hat aufsuchende Familientherapie ein großes Interesse unter Familientherapeuten und systemischen Therapeuten vor allem in der Kinder- und Jugendhilfe gefunden.



Publication History

Article published online:
19 February 2021

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  • Literatur

  • 1 Lindblad-Goldberg M, Morisson-Dore M, Stern L. Creating Competence from Chaos. A Comprehensive Guide to Home-Based-Services. New York/London: W. W. Norton; 1998
  • 2 Conen ML. Wo keine Hoffnung ist, muss an sie erfinden. – Aufsuchende Familientherapie. Heidelberg: Carl-Auer-Verlag; 2002
  • 3 Conen ML. Zurück in die Hoffnung. Systemische Arbeit mit „Multiproblemfamilien“. Heidelberg: Carl-Auer-Verlag; 2015
  • 4 Conen ML, Cecchin G. Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden. Therapie und Beratung mit unmotivierten Klienten und in Zwangskontexten. Heidelberg: Carl Auer Verlag; 2007
  • 5 Conen ML. Problemkarrieren von delinquenten Kindern unterbrechen – Aufsuchende Familientherapie, eine Hilfeform bei Problemkarrieren. In Forum Erziehungshilfe 1999; 5 (02) 117-124
  • 6 Cecchin G, Lane G, Ray W. Respektlosigkeit. Eine Überlebensstrategie für Therapeuten. Heidelberg: Carl-Auer Verlag; 1993