Geburtshilfe Frauenheilkd 2020; 80(10): 995
DOI: 10.1055/a-1257-0540
DGGG

Leserbrief – Kommentar zu: Presseerklärung zur Forderung, die Bereitschaft zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen als Einstellungsvoraussetzung für Universitätsfrauenkliniken festzulegen

Hermann Hepp

Herren Präsidenten, sehr geehrter Herr Scharl, sehr geehrter Herr Albring,

der von Ihnen für die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) und den Berufsverband der Frauenärzte e. V. (BVF), vereint im German Board and College of Obstetrics and Gynecology (GBCOG) unterzeichneten Presseerklärung stimme ich vollinhaltlich zu [1]. Ich teile Ihre eingangs getroffene Bewertung der aktuellen Diskussion über das Thema Schwangerschaftsabbruch, dass diese „zu einseitig, ideologisch verkürzt und eingeengt“ geführt würde und – wie übrigens seit den 70er-Jahren – „oft die differenzierte Auseinandersetzung vermissen“ (lasse).



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25 September 2020

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