ergopraxis 2021; 14(01): 25-29
DOI: 10.1055/a-1300-4536
Ergotherapie

Networking – Berufliche Netzwerke nutzen

Andreas Brünen
 

Der Begriff des „Netzwerkens“ ist heutzutage sehr populär. Der Psychologe Andreas Brünen geht der Frage auf den Grund, welche Rolle berufliche Netzwerke bei der Entwicklung der eigenen Professionalität spielen – und wie sie sowohl der Therapeutin als auch dem Klienten nutzen können.


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Andreas Brünen

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ist freiberuflicher Coach und Supervisor (DGSv). Zudem ist er als Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung an der Hochschule Düsseldorf tätig. Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit arbeitet er als Dipl.-Psychologe und Musiktherapeut (Bc, NL) in einer Rehabilitationsklinik für Onkologie und Psychosomatik. Weitere Informationen gibt es unter www.andreas-bruenen.de.

17 Mio
Mitglieder konnte XING 2019 im deutschsprachigen Raum verzeichnen. Damit ist die Plattform in der D-A-CH-Region die beliebteste für berufliche Netzwerke.

Netzwerke begegnen uns an allen möglichen Orten und in vielen Zusammenhängen. Es gibt kaum jemanden, der nicht in digitalen Netzwerken unterwegs ist. Für die allermeisten von uns, insbesondere die sogenannte Generation der „Digital Natives“, gehören Facebook, WhatsApp, Twitter, Instagram und Co. zum täglichen Leben dazu. Aber auch jenseits der digitalen Welt haben wir mit einer Vielzahl von Netzwerken zu tun: im persönlichen Umfeld von Familie, Freunden, als Mitglied in Vereinen, Clubs oder im ehrenamtlichen Engagement. Dazu kommen Netzwerke im beruflichen Bereich, am Arbeitsplatz im Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten, Kooperationspartnern, auf Tagungen und in Fortbildungen und im Umgang mit Klienten.

23 Millionen Menschen in Deutschland nutzten 2019 beispielsweise mindestens einmal im Monat Facebook, 72 Prozent dieser Personen sogar täglich [1]. Berufliche Netzwerke kommen ebenfalls häufig zum Einsatz: Xing verzeichnete 2020 rund 19 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz), bei Linkedln waren es etwa 14 Millionen. Im deutschen Verband der Ergotherapeuten (DVE) sind rund 12.000 Mitglieder beruflich organisiert, im Bundesverband für Ergotherapeuten in Deutschland (BED) rund 3.000.

Reduzierte Kontakte

In Zeiten der Corona-Pandemie wird die Bedeutung von sozialen Netzwerken auf besondere Weise deutlich. Im privaten Bereich halten wir vor allem über digitale Kanäle Kontakt zu Familie und zum Freundeskreis. Regelmäßige Videokonferenzen wurden für viele Menschen zu einem Ritual, um miteinander im Austausch zu bleiben.

Je nach Arbeitsfeld erleben wir uns möglicherweise isoliert und distanziert von Kollegen, Vorgesetzten und Klienten. Besprechungen mit persönlichem Kontakt wurden stark reduziert, und Abstand halten zu Kollegen, Vorgesetzten und Klienten wurde zur Normalität. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich spüre, wie mir in meinem Klinikalltag der zwanglose kollegiale Austausch, der üblicherweise „im Vorbeigehen an den Büros der Kollegen“ stattfindet, fehlt. Größere, interdisziplinäre Besprechungen mit verschiedenen Abteilungen wurden erheblich reduziert, und auch hier merke ich, wie mir für meine tägliche Arbeit der Austausch in den sonst so im Arbeitsplan fest verankerten Übergaben, Teamsitzungen und Fallbesprechungen fehlt.

Der Mensch hat ein Bedürfnis nach sozialem Kontakt und dem Gefühl von Verbundenheit.


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Netzwerken als Kulturtechnik

In der Evolutionsgeschichte des Menschen spielen Gruppen und Gemeinschaften eine große Rolle. Der Medienwissenschaflter Dr. Klaus-Dieter Müller unterstreicht das: „In der Entwicklung der Gesellschaft haben sich zuerst Gemeinschaften herausgebildet: Jagdgemeinschaften, Dorfgemeinschaften, Handwerkergemeinschaften, Ordensgemeinschaften usw. (...) Nach den Gemeinschaften entstanden in der Gesellschaft Institutionen: Gerichte, Parlamente, Kammern, Universitäten usw.“ [2].

Er führt weiter aus, dass im Zuge der Modernisierung Gemeinschaften immer mehr an Bedeutung für die Organisation der Gesellschaft verloren haben. Gleichzeitig handelt es sich aus evolutionspsychologischer Sicht beim Menschen um ein Gruppenwesen. Bedürfnisse nach sozialem Kontakt, dem Erleben von Zugehörigkeit, Verbundenheit, Anerkennung und Wertschätzung sind grundsätzlich tief verwurzelte Bedürfnisse von Menschen und suchen nach Bestätigung und Befriedigung. Mit der fortschreitenden Modernisierung und Globalisierung kam es zu einer zunehmenden Individualisierung des Menschen. In diesem Zusammenhang kann man die Gründungen von (beruflichen) Netzwerken als eine Antwort auf diese gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen verstehen [3].

Netzwerken ist Beziehungsarbeit.


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Definitionen

Schlägt man den Begriff „soziales Netzwerk“ im Pschyrembel nach, findet man dort folgende Definition: „Beziehungen zwischen definierten Elementen eines sozialen Systems (in der Regel Personen) als Gestalt (zum Beispiel mit Merkmalen wie Größe oder Dichte der Verbindungen), als Summe relationaler Eigenschaften (zum Beispiel intime Beziehungen) oder als Träger funktionaler Merkmale (Kontrolle und Unterstützung)“ [4]. Zum Netzwerken (Networking) findet man unter anderem folgende Erklärung: „Netzwerken ist freiwillige Beziehungsarbeit mit Menschen vergleichbarer oder sich ergänzender Interessen. Sie ist gekennzeichnet durch den vertrauensvollen Austausch von Informationen, Kontakten und Wissen. Sie bringt Freude, schafft Bindungen und dient dem gegenseitigen Nutzen in finanzieller und ideeller Weise gleichermaßen und soll persönliche Entwicklungen, Erfolg, Sicherheitsempfinden und Glück aller Beteiligten fördern“ [2].

Im beruflichen Kontext versteht man unter Networking „alle Verhaltensweisen (...), die dem Aufbau und der Aufrechterhaltung von informellen Beziehungen dienen, deren (potenzieller) Effekt es ist, arbeitsbezogene Handlungen der beteiligten Person durch freiwilliges Zur-Verfügung-Stellen von Ressourcen zu erleichtern und gemeinsame Vorteile zu optimieren“ [5]. Die Sozialpädagogin Edeltrud Freitag-Becker hebt in diesem Zusammenhang die Aspekte von sozialer Unterstützung, Beziehung, Kommunikation sowie Kooperation und weniger monetäre Aspekte von Netzwerken hervor [3].


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Merkmale sozialer Netzwerke

Bei aller Unterschiedlichkeit der Definitionen gibt es gemeinsame Aspekte, die in vielen Theorien eine Rolle spielen. Soziale Netzwerke haben immer einen dynamischen, sich kontinuierlich verändernden Aspekt. Des Weiteren lassen sie sich in Bezug auf ihre primäre Verortung im privaten oder beruflichen Feld unterscheiden. In diesem Zusammenhang wird auch vom persönlichen Netzwerk als üblicherweise auf lange Zeit angelegte Verbindungen im Familien- und Freundeskreis verwiesen [6]. Diese Netzwerke sind begründet in gegenseitigem Interesse aneinander und sind gekennzeichnet durch einen starken sozialen Aspekt.

Berufliche Netzwerke sind Netzwerke innerhalb der eigenen Organisation, in welchen Menschen arbeiten. Beruflich orientierte Netzwerke außerhalb der eigenen Organisation sind beispielsweise Qualitätszirkel, Intervisions- und Supervisionsgruppen. Dazu zählen aber auch Aus- und Weiterbildungsgruppen oder die Organisation in Berufsverbänden.

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ABB. 1 Impulse für die Beschäftigung mit dem eigenen beruflichen Netzwerk Abb.: A. Brünen; Umsetzung: Thieme Gruppe
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ABB. 2 In der Ergotherapie gibt es beim beruflichen Networking drei verschiedene Ebenen, die eng miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Abb.: A. Brünen; Umsetzung: Thieme Gruppe

Die allermeisten unserer Netzwerke bedienen sich sowohl digitaler als auch analoger Austausch- und Kommunikationsformen. Es gibt drei Aspekte, wodurch digitale Netze zu erheblicher Veränderung unserer gesellschaftlichen Welt führen [2]: die Geschwindigkeit und zeitliche Verdichtung, die Überwindung räumlicher Entfernung und die Zusammenführung ansonsten getrennter Akteure. Insofern ist anzunehmen, dass digitale und analoge Kommunikations- und Austauschebenen spezifische Besonderheiten mit sich bringen, welche sowohl auf die Art und Weise der Entstehung von Netzwerken, aber auch auf die Art und Weise des Austausches untereinander Einfluss nehmen.

Podcast

ergopraxis geht ins Ohr

Wer mehr über das Netzwerken und dessen Wert für den Beruf erfahren will, dem sei die neueste Folge des „Performance Skills“-Podcasts empfohlen: Andreas Brünen spricht darüber, wie Therapeuten vom Networking profitieren können und wie man die zum Teil anstrengende Kontaktpflege zur Tugend macht. Einfach QR-Code scannen und reinhören!


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Drei Ebenen des Netzwerkens

Betrachtet man Networking aus einer beruflichen Perspektive, berührt es drei unterschiedliche, aber eng miteinander verbundene und sich wechselseitig beeinflussende Ebenen und sorgt hier für Nutzeneffekte (ABB. 2, S. 27):

1. Ebene der Klienten: Diese profitieren von vernetzten Strukturen des Gesunheitswesens, von spezialisierten Versorgungsnetzwerken, von gut vernetzten Ergotherapeuten und anderen Berufsgruppen des Gesundheits- und Sozialwesens.

2. Ebene der eigenen professionellen Rolle: Berufliche Netzwerke können zur (Weiter-)Entwicklung der eigenen beruflichen Rolle beitragen. Auch die persönliche Schärfung eines beruflichen Profils ist hier zu nennen.

3. Ebene der Ergotherapie als Profession: Networking, der Aufbau und die Pflege von berufspolitischen, forschungs- und wissenschaftsfördernden Netzwerken, Interessenvertretungen und Lobbygruppen fördern die Professionsentwicklung der Ergotherapie. Sie sind insofern auch von gesellschaftlicher Bedeutung und dienen dem Wohl der Gesellschaft.

1. Ebene der Klienten:

In der Literatur lässt sich eine Vielzahl an Studien finden, in denen der Effekt von (spezialisierten) Versorgungs- und Behandlungsnetzwerken deutlich wird. Zum Beispiel im Rahmen der sogenannten integrierten Versorgung, aber auch anderer innovativer vernetzter Behandlungsansätze: „Angebote der Integrierten Versorgung (IV) zielen ab auf eine patientenorientierte interdisziplinäre medizinische Versorgung durch eine enge Kooperation unterschiedlicher Leistungserbringer (zum Beispiel Haus- und Fachärzte, ärztliche und nichtärztliche Leistungserbringer, Krankenhäuser, medizinische Versorgungszentren, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Arztnetze). Hierdurch sollen die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Versorgung verbessert werden“ [7]. So wird etwa in einer Untersuchung zur integrierten Versorgung von Essstörungen gezeigt, dass Patienten davon sehr profitierten, das Angebot als sehr positiv erlebten und auch günstige Effekte in Bezug auf Reduzierung von Symptomatik erzielt werden konnten [8].

Eine Studie zur integrierten Versorgung von Patienten mit psychotischen Erkrankungen über einen Vier-Jahres-Zeitraum konnte eine deutliche und anhaltende Verbesserung der Symptomatik, des klinischen Schweregrads, der Lebens- und Alltagsbewältigungskompetenz, der Lebensqualität und letztlich der Behandlungszufriedenheit der Patienten zeigen [9].

Aber auch in anderen Bereichen des Gesundheitswesens gibt es Untersuchungen, die den Nutzen von Versorgungsnetzwerken belegen. Eine Studie von 2013 beschreibt beispielsweise den Nutzen einer integrierten Versorgung von Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen [10]. Untersuchungen an Patienten mit chronischen Rückenschmerzen konnten die Effektivität, aber auch Kosteneinsparungen von interdisziplinär multimodal angelegter Schmerztherapie im Vergleich zu konventioneller Behandlung belegen [11].


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2. Ebene der professionellen Rolle:

Es liegt auf der Hand, dass berufliche Netzwerke der eigenen Karriere und beruflichen Fortentwicklung nutzen und auch dafür eingesetzt werden [12]. Ihr Vorteil geht aber weit über materielle Nutzeneffekte hinaus. Vielmehr geht es beim Networking immer auch um den Zugang zu sozialen Ressourcen, das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Erleben von sozialer Unterstützung, Entlastung (Psychohygiene) und somit auch um den Erhalt der professionellen Handlungsfähigkeit.

So beschreiben mehrere Autoren den Resilienz fördernden Effekt von Netzwerken auf psychische Gesundheit, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich [3], [13]. Eine Untersuchung aus Australien aus dem Jahr 2004 zeigt, dass Ergotherapeutinnen, die neu in den Beruf starten, von der Einbindung in berufliche Netzwerke profitieren können. Sie haben es leichter, berufliche Fertigkeiten zu entwickeln. Demgegenüber zeigte sich ein Mangel an Unterstützung in einer erhöhten Verunsicherung in Bezug auf die eigene berufliche Rolle und zog auch einen Verlust an Arbeitszufriedenheit nach sich [14].

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ABB. 3 Im Privaten halten wir vor allem über digitale Kanäle Kontakt, doch auch in den beruflichen Bereich haben Smartphone und Co. Einzug gehalten. Abb.: K. Oborny/Thieme Gruppe (Symbolbild)

Digital
vernetzt sind wir aus verschiedenen Gründen: So halten wir Kontakt zu Freunden und Familie, tauschen uns zu beruflichen Fragen aus oder bilden uns weiter.

Bei der Ergotherapie handelt es sich wie bei allen Berufen im Sozial- und Gesundheitswesen um eine Profession, in der neben Techniken, Methoden usw. ein erheblicher Teil der Arbeit mit Klienten im Rahmen einer professionellen therapeutischen Beziehung stattfindet. Insofern ist die stetige Weiterentwicklung der eigenen Rolle in Bezug auf die Fähigkeit, mit dem Klienten eine professionelle und hilfreiche Arbeitsbeziehung eingehen und aufrechterhalten zu können, die Grundvoraussetzung für eine gelingender Arbeit.


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3. Ebene der Ergotherapie als Profession

Die Ergotherapie beschäftigt sich mit der gesellschaftlich relevanten Aufgabe, Klienten zu behandeln, zu fördern und zu stärken. Netzwerkstrukturen sorgen für die Weiterentwicklung und -verbreitung der Ergotherapie.

Soziale und gesellschaftliche Innovationen benötigen Netzwerke, in denen sie entstehen können. Wissenschafts- und Forschungsnetzwerke übernehmen die Funktion der Generierung von Wissen, der Professionalisierung und Akademisierung der Ergotherapie und liefern Berufsverbänden Argumente für Lobbyarbeit und gesellschaftliche Einflussnahme, beispielsweise bei Gesetzgebungsverfahren im Gesundheitsbereich.

Nicht zuletzt spielt auch aus psychologischer Sicht die Zugehörigkeit zu Gruppen eine erhebliche Rolle beim Erleben der eigenen Identität. Insofern ist die Zugehörigkeit zu einer Berufsgruppe und den damit verbundenen professionellen und berufsbezogenen Netzwerken nicht nur aus individueller Perspektive, sondern auch aus Sicht der gesamten Berufsgruppe ein elementarer Faktor in der Entwicklung von Professionen.


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Weiterentwicklung und Engagement

Networking hat auf verschiedenen Ebenen positive Effekte. Gehen Sie in berufliche Netzwerke und nutzen Sie diese für Ihr persönliches berufliches Fortkommen. Engagieren Sie sich für Ihren Beruf, beteiligen Sie sich berufspolitisch, bringen Sie sich ein und verhelfen Sie damit auch der Ergotherapie zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Dabei kommt es auch auf Sie persönlich an. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Netzwerken!

Andreas Brünen


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  • Literaturverzeichnis

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    • Weiterführende Literatur

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    • 22 Pfeffer J. Visualisierung sozialer Netzwerke. In: C. Stegbauer (Hrsg.), Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie, Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: VS-Verlag; 2008

Publication History

Article published online:
04 January 2021

© 2021. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

  • Literaturverzeichnis

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ABB. 1 Impulse für die Beschäftigung mit dem eigenen beruflichen Netzwerk Abb.: A. Brünen; Umsetzung: Thieme Gruppe
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ABB. 2 In der Ergotherapie gibt es beim beruflichen Networking drei verschiedene Ebenen, die eng miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Abb.: A. Brünen; Umsetzung: Thieme Gruppe
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ABB. 3 Im Privaten halten wir vor allem über digitale Kanäle Kontakt, doch auch in den beruflichen Bereich haben Smartphone und Co. Einzug gehalten. Abb.: K. Oborny/Thieme Gruppe (Symbolbild)