Grundsätzlich haben intrakranielle Aneurysmen ein geringes Rupturrisiko. Falls eine
Ruptur eintritt, wirkt sich dies erheblich auf die Morbidität und Mortalität aus.
Larsen et al. korrelierten die fokale Anreicherung unrupturierter Aneurysmen mit bekannten
Risikofaktoren, um den Wert für die Rupturvorhersage zu überprüfen. In einem multimodalen
Ansatz berücksichtigte die Arbeitsgruppe die Hämodynamik, Morphologie und Histopathologie.