Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1746-4301
Präoperative Labormarker können auf postoperative Wundheilungsstörungen hinweisen
Postoperative Wundheilungsstörungen stellen wesentliche Komplikation in der Handchirurgie dar. Sie können nicht nur kurzfristig den Klinikaufenthalt der Betroffenen verlängern, sondern sogar zu bleibenden Einschränkungen körperlicher Aktivitäten führen.
Präoperative Werte von Albumin und – im Falle eines Diabetes – von HbA1c können bei Weichteileingriffen an der oberen Extremität zur Stratifizierung im Hinblick auf die Gefahr postoperativer Wundinfektionen dienen, fassen die Autoren zusammen. Entsprechende Risikopatienten könnten vor dem Eingriff an ihren Hausarzt, Endokrinologen oder Ernährungsberater (zurück)überwiesen werden, denn möglicherweise würde eine Optimierung der jeweiligen Werte das entsprechende Risiko vermindern.
Publication History
Article published online:
15 March 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany