Das proximale Mikrodeletionssyndrom 16p11.2 ist eine Chromosomenanomalie und gekennzeichnet
durch sprachliche Auffälligkeiten (v. a. verbale Entwicklungsdyspraxie [VED] und kindliche
Dysarthrie), Koordinationsschwierigkeiten, kognitive Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten
(v. a. in Form einer Autismus-Spektrum-Störung [ASS] und/oder eines Aufmerksamkeitsdefizits-
und Hyperaktivitätssyndroms [ADHS]) sowie eine Prädisposition für Adipositas [1].