In Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich die weibliche Brust; das Drüsengewebe
wächst und wird dichter, Binde- und Fettgewebe gehen zurück. Schwangerschaftsassoziierte
Mammakarzinome werden deshalb in der Mammografie häufig erst verspätet diagnostiziert
und selbst in der computergestützten Auswertung werden die Befunde meist falsch beurteilt.
Nissan et al. haben untersucht, ob sich die laktierende Brust in der MRT besser beurteilt
lässt.