Kaiserschnittgeburten stehen in Zusammenhang mit einer erhöhten Inzidenz von abnormer
Plazentalokalisation, welche wiederum die Entwicklung eines Placenta-accreta-Spektrums
(PAS) begünstigt. Eine Studie aus Frankreich hat nun bei Frauen mit einer tief liegenden
Plazenta (anterior) oder Placenta praevia und einem früheren Kaiserschnitt – ohne
Anzeichen eines pränatalen PAS – die Inzidenz von schweren postpartalen Blutungen
(PPH) ermittelt.