Bei hämodynamisch instabilen Patienten ist oft eine Katecholamintherapie mit Noradrenalin
erforderlich, um einen ausreichenden Blutdruck aufrechtzuerhalten. Traditionell erfolgt
dies über einen zentralen Venenkatheter (ZVK). Die ZVK-Anlage ist jedoch potenziell
mit Komplikationen verbunden und Leitlinien, wie beispielsweise die Surviving Sepsis
Campaign empfehlen den Beginn einer Katecholamingabe über einen peripheren Venenkatheter
(PVK), um den Therapiebeginn nicht zu verzögern. Die Datenlage hierzu ist jedoch begrenzt.