Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2516-5203
Kurz & Bündig

10 %
der stillenden Mütter nehmen Medikamente ein. Dies kann insbesondere für kranke Säuglinge und Frühchen ein gesundheitliches Risiko darstellen. Eine Medikamenteneinnahme verändert die Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch leicht. Fachpersonal sollte daher das Wachstum betroffener Säuglinge überwachen. lk
JAMA Netw Open 2025; 8(1): e2453332
Interventionen
mit Bewegung können Depressionen und Ängste bei älteren Menschen mit Krebs ( > 60 Jahre) reduzieren und die Lebensqualität erhöhen. Die stärksten Verbesserungen erzielen Betroffene nicht durch Kraft- und Ausdauertraining, sondern durch mental-körperliche Sportarten wie beispielsweise Yoga, Qigong oder Tai Chi. lk
JAMA Netw Open 2025; 8(2): e2457859
Frauen
mit vorzeitiger Menopause (40–44 Jahre) haben ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes. Zu niedrige oder zu hohe BMI-Werte verstärken die Korrelation zusätzlich. Die Ursache liegt in der veränderten Konzentration von Östrogen, da dieses oxidativen Stress reduziert und vor Insulinresistenz schützt. lk
JAMA Netw Open 2025; 8(1): e2455388
Speisesalz
erhöht den Blutdruck und gilt als ein Hauptrisikofaktor für kardiovaskuläre Krankheiten. Salzersatzprodukte aus Natrium- und Kaliumchlorid senken bei Schlaganfallpatient*innen das Rezidivrisiko und die Mortalität signifikant. Ein hämorrhagischer Schlaganfall tritt sogar um 30 % seltener auf. lk
JAMA Cardiol 2025; DOI: 10.1001/jamacardio.2024.5417
Kinder
mit hoher Infektneigung in den ersten 3 Lebensjahren sind besonders anfällig für mittelschwere und schwere Infektionen in den Folgejahren. Mit jeder Infektionsepisode steigt das Risiko um 5 %. Antibiotikaverordnungen nehmen jeweils um 2 % zu. Soziale und Umgebungsfaktoren spielen dabei keine Rolle. lk
JAMA Netw Open 2025; 8(1): e2453284
Publication History
Article published online:
22 April 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany