Z Gastroenterol 2025; 63(03): 338
DOI: 10.1055/a-2517-7711
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1   Universitätsklinikum, Medizinische Klinik 1, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Germany (Ringgold ID: RIN9173)
,
Viktoria Hentschel
2   Klinik für Innere Medizin 1, Universitätsklinikum Ulm, Ulm, Germany (Ringgold ID: RIN27197)
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Stefan Zeuzem
1   Universitätsklinikum, Medizinische Klinik 1, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Germany (Ringgold ID: RIN9173)
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Irina Blumenstein
1   Universitätsklinikum, Medizinische Klinik 1, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Frankfurt am Main, Germany (Ringgold ID: RIN9173)
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Jochen Klaus
3   Klinik für Innere Medizin 1, Universitätsklinikum Ulm, Ulm, Germany (Ringgold ID: RIN27197)
› Author Affiliations

Wir danken für die interessierte Rückmeldung zu unserem Artikel „Eisensupplementation bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung: Empfehlungen zur praxisnahen Vorgehensweise“ [1]. Entgegen der Aussage von Frau Howaldt haben wir sehr wohl dem Stellenwert oraler Eisenpräparate in der Routineversorgung von CED-Patienten Rechnung getragen und in einem gesonderten Absatz sowohl Eisen (III)-Polymaltose als auch Eisen (III)-Trimaltol erwähnt, deren Wirksamkeit hinreichend durch Literatur belegt ist. In Übereinstimmung mit der gültigen Leitlinienfassung setzen wir die orale Eisensubstitution nur bei inaktiver CED und einem Hämoglobinwert von >10 g/dl ein, wohingegen Patienten mit aktiver CED und/oder Hämoglobinwert <10 g/dl regelhaft infusionales Eisen erhalten. Daher ist aus unserer Sicht eine Ergänzung des Artikels nicht erforderlich.



Publication History

Article published online:
10 March 2025

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  • Literatur

  • 1 Stratmann K, Hentschel V, Zeuzem S. et al. Eisensupplementation bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung: Empfehlungen zur praxisnahen Vorgehensweise. Z Gastroenterol 2024; 62: 1389-1396