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DOI: 10.1055/a-2517-7711
Antwort
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Wir danken für die interessierte Rückmeldung zu unserem Artikel „Eisensupplementation bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung: Empfehlungen zur praxisnahen Vorgehensweise“ [1]. Entgegen der Aussage von Frau Howaldt haben wir sehr wohl dem Stellenwert oraler Eisenpräparate in der Routineversorgung von CED-Patienten Rechnung getragen und in einem gesonderten Absatz sowohl Eisen (III)-Polymaltose als auch Eisen (III)-Trimaltol erwähnt, deren Wirksamkeit hinreichend durch Literatur belegt ist. In Übereinstimmung mit der gültigen Leitlinienfassung setzen wir die orale Eisensubstitution nur bei inaktiver CED und einem Hämoglobinwert von >10 g/dl ein, wohingegen Patienten mit aktiver CED und/oder Hämoglobinwert <10 g/dl regelhaft infusionales Eisen erhalten. Daher ist aus unserer Sicht eine Ergänzung des Artikels nicht erforderlich.
Publication History
Article published online:
10 March 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Stratmann K, Hentschel V, Zeuzem S. et al. Eisensupplementation bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung: Empfehlungen zur praxisnahen Vorgehensweise. Z Gastroenterol 2024; 62: 1389-1396