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DOI: 10.1055/a-2590-4853
Sympatholyse bei Herzinsuffizienz? Empaglifocin erhöht myokardialen Eisengehalt und senkt Noradrenalin-Spiegel

Eisenmangel (ID) und Anämie kommen bei Herzinsuffizienz (HF) häufig vor, und die spezifische Pathophysiologie bzw. der Einfluss jeder einzelnen Komorbidität ist schwer einzuschätzen. Es gibt Belege dafür, dass Eisenmangel zur Entwicklung einer Anämie beiträgt. Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Hemmer (SGLT2i) beeinflussen den Eisenstoffwechsel bei Patienten mit Herzinsuffizienz, was ebenso wie die erhöhte Erythropoeitinsynthese unter SGLTi bisher nicht eindeutig geklärt ist (erhöhte duodenale Fe-Resorption bzw. Fe-Release im retikulären System?). In dieser Post-hoc-Analyse wurden die Zusammenhänge zwischen Eisenhomöostase, Herzstruktur/-funktion, körperlicher Leistungsfähigkeit, Hämatopoese bzw. sympathischer Aktivität und die Auswirkungen einer 6-monatigen Behandlung mit Empagliflozin im Vergleich zu Placebo nach Anämiestatus bei Teilnehmern der EMPATROPISM-FE-Studie untersucht.
Publication History
Article published online:
06 August 2025
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