PiD - Psychotherapie im Dialog 2008; 9(4): 392-396
DOI: 10.1055/s-0028-1090069
Aus der Praxis

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Geschlechtsspezifische Unterschiede: Erklärungsmodelle und Perspektiven

Sabine  Twork, Karen  Voigt, Antje  Bergmann, Jan  Mehrholz, Joachim  Kugler
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Publication Date:
11 December 2008 (online)

Zusammenfassung

Männer und Frauen weisen Unterschiede im Krankheitsspektrum, der Krankheitshäufigkeit und im Ansprechen auf Therapien und Präventionsmaßnahmen auf. Ursache dafür sind unterschiedliche Arbeits- und Lebensbedingungen, biologisch-anatomische Voraussetzungen, eine unterschiedliche Sozialisation und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen sowie eine unterschiedliche Körperwahrnehmung und Wahrnehmung durch Gesundheitsprofessionen. Unter Berücksichtigung dieser geschlechtsspezifischen Aspekte wäre eine Verbesserung der Gesundheitslage durch angepasste Vorsorge- und Therapieprogramme erreichbar. Der Beitrag geht Erklärungsansätzen und Empfehlungen zur geschlechtsspezifischen Versorgung nach und zeigt einige geschlechtsadaptierte Beispiele aus der Versorgungsrealität auf.

Literatur

Korrespondenzadresse:

Dr. med. Sabine Twork

Medizinische Fakultät der TU Dresden, Lehrstuhl Gesundheitswissenschaften / Public Health

Fetscherstraße 74

01307 Dresden

Email: sabine_twork@hotmail.com

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