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DOI: 10.1055/s-0028-1091256
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Seltene Differenzialdiagnose eines Diabetes insipidus
Rare differential diagnosis of diabetes insipidusPublication History
Publication Date:
07 October 2008 (online)

Was sehen Sie?


Die 29-jährige Patientin wurde wegen zunehmender Müdigkeit mit inadäquatem Einschlafen, Verwirrtheit, Desorientiertheit sowie Agitiertheit notfallmäßig aufgenommen. Seit einem Jahr bestand bereits eine Polydipsie/Polyurie mit bis zu 8 l täglich. Laborchemisch fielen eine ausgeprägte Hypernaträmie mit 178 mmol/l (Normal: 136-148) und eine erhöhte Serumosmolalität (369 mOsm/kg, Normal: 275-300) auf.
Die Kontrastmittel-angehobene Magnetresonanztomografie des Zerebrums und die daraufhin veranlasste stereotaktische Probeexzision der Läsion mit anschließender histologischer Aufarbeitung ergaben zwei Befunde.
Welche sind das?
Erlauben diese Befunde eine Diagnose? Wenn ja, welche?
Sind Differenzialdiagnosen möglich? Wenn ja, welche?
Literatur
- 1 Makras P, Alexandraki K I, Chrousos G P, Grossman A B, Kaltsas G A. Endocrine manifestations in Langerhans cell histiocytosis. Trends Endocrinol Metab. 2007; 18 252-257
- 2 McClain K L. Drug therapy for the treatment of Langerhans cell histiocytosis. xp Opin Pharmacother. 2005; 6 2435-2441
Dr. Karsten Müssig
PD Dr. med. Rudi Beschorner
Medizinische Klinik IV, Universitätsklinik Tübingen, Institut für Hirnforschung, Universität Tübingen
Otfried-Müller-Str. 10
72076 Tübingen
Phone: 07071/29-83670
Fax: 07071/29-2784