Die Entwicklung einer neuen Potenziermaschine

Zusammenfassung

Zur Herstellung von homöopathischen Hochpotenzen wurde in einer mehrjährigen Entwicklung eine neue Potenziermaschine konstruiert. Nach einem historischen Abriss, der die unterschiedlichen Herstellungsmethoden von Hochpotenzen beleuchtet, werden die Grundlagen der Funktionsweise der neuen Potenziermaschine beschrieben.

Summary

For the preparation of homoeopathic high potencies, we have, after years of development, constructed a new potentizer. After an historical survey on the different methods of preparing high potencies, we describe the basics of functioning of our new potentizer.

Schlüsselwörter

Hochpotenzen - Potenziermaschine - Fluxionspotenzen - CF-Potenzen

Keywords

High potencies - potentizer - fluxion-potencies - CF-potencies

Literatur

• 01 Clarke J H. Thomas Skinner M.D. A Biographical Sketch. London; Homoeopathic Publishing 1907
• 02 Fincke B. Die Centesimalität der Fluxionspotenzen.  ACV. 1897;  6 225-233
• 03 Grimm A. Von manuellem zu maschinellem Potenzieren.  ZKH. 1994;  38 192-200
• 04 Groß G W. Meine neuesten Erfahrungen in der homöopathischen Praxis. In: Stapfs neues Archiv 1844 1: 35-80
• 05 Gypser H. Zur Geschichte der Fluxionspotenzen. Zusammenstellung auf Anfrage von Spagyros AG Gümlingen; Spagyros AG 2004
• 06 Hering C. Hochpotenzen.  AHZ. 1851;  41 209 ff
• 07 Kaercher F. The Fincke Process of Potentation.  HPH. 1914;  4 369-378
• 08 Korsakoff S. Erfahrung über die Fortpflanzung der Arzneikraft der homöopathischen Heilmittel, nebst einigen Ideen über die Weise dieser Fortpflanzung.  ACS. 1832;  11 (2) 87-99
• 09 Korsakoff S. Bemerkung über ein völlig sicheres und leichtes Verfahren, die homöopathischen Arzneien zu jedem beliebigen Grade zu potenzieren, so wie über einige Resultate der Anwendung bis auf eine bis jetzt noch unbekannte Höhe potenzierter Arzneien.  ACS. 1832;  11 104-111
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• 12 NN . High Potency Remedies & Boericke & Tafel.  Homoeopathy Today. 1990;  10 17
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• 17 Winston J. A brief history of potentizing machines.  BHJ. 1989;  78 59-68

Anmerkungen

01 GMP steht für Good manufacturing practice. Dies ist eine behördliche internationale Zertifizierung für die Pharmaindustrie. Sie ist Bedingung, um überhaupt eine Herstellungserlaubnis zu erhalten. GMP oder zu deutsch, die „gute Herstellungspraxis”, ist der Teil der Qualitätssicherung, der gewährleistet, dass Produkte gleichbleibend nach den Qualitätsstandards produziert und geprüft werden, die der vorgesehenen Verwendung und den Zulassungsunterlagen entsprechen.