Notfall & Hausarztmedizin 2009; 35(4): 183
DOI: 10.1055/s-0029-1223235
Stellungnahme

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Polypharmazie im Alter – Ein Diskussionsbeitrag aus hausärztlicher und geriatrischer Sicht

Andreas Klement, Gernot Heusinger
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Publication Date:
04 May 2009 (online)

Der Beitrag „22 Wirkstoffe täglich und 4 bei Bedarf“ (Notfall & Hausarztmedizin 2008; 34: 524–526) ist ein erschreckendes Beispiel für das immer bedeutsamere Problem der Polypharmazie in der Geriatrie. In diesem speziellen Fall hatte es die Hausärztin einer 83-jährigen Patientin nicht leicht, die von den verschiedenen klinischen Fachärzten in die Wege geleitete medikamentöse Therapie auf ein vernünftiges Maß zu beschränken. Wie dies in der Praxis aussehen könnte, haben Dr. Andreas Klement, Dresden, und Dr. Gernot Heusinger von Waldegg, Magdeburg, kurz zusammengefasst.

Literatur:

  • 1 Schwabe U, Paffrath D.. Arzneiverordnungs-Report 2007. Heidelberg: Springer 2008
  • 2 Junius-Walker U. et al. . Fam Pract. 2007;  24 14-19
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  • 6 Kuijpers MA. et al. . Br J Clin Parmacol. 2007;  65 130-133

Dr. Andreas Klement

Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirurgie

Dresden

Dr. Gernot Heusinger von Waldegg

Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Preiffersche Stiftungen Magdeburg – Cracau

Magdeburg

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