Bild: Dynamic Graphics; nachgestellte Szene.
Schmerzhafte Verletzungen, Gelenkentzündungen oder auch Sehnenreizungen sind in der
hausärztlichen Praxis keine Seltenheit. Patienten, die sich im Haushalt, bei der Gartenarbeit
oder beim Freizeitsport übernommen haben und nun über Zerrungen, Verstauchungen oder
über Schmerzen als Folge einer Arthrose klagen, erwarten von ihrem Arzt rasche und
wirksame Hilfe.
Eine Alternative zu NSAR, die die Patienten schätzen
Eine Alternative zu NSAR, die die Patienten schätzen
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) gelten zwar vielfach als Mittel der Wahl, sollten
jedoch wegen möglicher Nebenwirkungen in der niedrigst wirksamen Dosis und nur über
kurze Zeit eingesetzt werden. Eine Alternative, die sich in der Sportmedizin bereits
seit Jahren bewährt hat, sind homöopathische Komplexmittel.
Bei Leistungssportlern und im Freizeitsportbereich erfreuen sich solche komplementärmedizinischen
Anwendungen zunehmender Beliebtheit. Komplexhomöopathika sind daher ein wichtiger
Bestandteil vieler Sportapotheken. Der Grund: Nebenwirkungen wie bei den nichtsteroidalen
Antirheumatika treten nicht auf, ebenso wenig sind Arzneimittelinteraktionen zu befürchten.
Schneller schmerzfrei, bessere Mobilität
Schneller schmerzfrei, bessere Mobilität
Die Wirksamkeit des homöopathischen Komplexmittels Traumeel® S beispielsweise ist
in zahlreichen Studien dokumentiert, unter anderem in einer 3-armigen randomisierten
Doppelblindstudie [1]. Insgesamt 252 Spitzensportler mit Schmerzen im Bereich des Sehnenapparates wurden
im Rahmen dieser Studie entweder mit Traumeel® S Creme (n = 89), Diclofenac-Creme
(n = 87) oder Placebo (n = 76) behandelt. Nach im Schnitt 20,3 Tagen konnten die mit
dem Komplexhomöopathikum behandelten Patienten wieder mit dem Sport beginnen. Unter
Diclofenac betrug diese Zeitspanne 24,1 Tage und in der Placebogruppe 30,6 Tage (Abb.
[1]).
Abb. 1 Zeit bis zur Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung bei der Behandlung von
Schmerzen im Bereich des Sehnenapparats.
Auch bei akuten Verstauchungen des Sprunggelenks wurde die Wirksamkeit der Traumeel®
S Creme untersucht. An dieser randomisierten Doppelblindstudie [2] nahmen 69 Patienten teil, deren Verletzung nicht länger als 24 Stunden zurücklag.
Zur Behandlung wurden 10-12 g Creme mit einem Kompressionsverband 3-4-mal täglich
über maximal 14 Tage appliziert. Nach 10 Tagen waren sowohl die Mobilität als auch
die Schmerzfreiheit deutlich besser, wenn die Patienten die homöopathische Behandlung
und nicht das Placebo erhalten hatten.
Für den Einsatz des Komplexhomöopathikums bei "Alltagsverletzungen" spricht auch das
Ergebnis einer weiteren placebokontrollierten Doppelblindstudie [3] mit insgesamt 68 Patienten, die sich beim Sport Prellungen oder Verstauchungen zugezogen
hatten. Nach einer 15-tägigen Behandlung waren hier die Schwellungen als Folge der
Sportverletzung in der Verumgruppe erheblich stärker zurückgegangen als in der Placebogruppe.
Entsprechend früher konnten die Sportler auch ihre sportliche Aktivität wieder aufnehmen.
Traumeel® S ist indiziert bei ...
Traumeel® S ist indiziert bei ...
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Verletzungen aufgrund von Verstauchungen und Verrenkungen, Prellungen, Blut- und Gelenkergüssen,
Überlastungen wie Tendonitis, Bursitis oder Epikondylitis mit milden bis moderaten
Schmerzen
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Entzündungen und degenerativen Prozessen des Stütz- und Bewegungsapparates, Arthrosen
der Hüft-, Knie- und der kleinen Gelenke, milden bis moderaten Rückenschmerzen und
Myalgie, posttraumatischer Arthritis, Osteoarthritis und Gicht
Breites Indikationsspektrum - von der Verstauchung bis zur Gicht
Breites Indikationsspektrum - von der Verstauchung bis zur Gicht
Aufgrund der guten Erfahrungen wird das Komplexhomöopathikum inzwischen auch außerhalb
der Sportmedizin von Allgemeinärzten, Orthopäden, Physiotherapeuten und von Chirurgen
eingesetzt (Indikationen s. Kasten). Das Präparat hat hemmende Effekte auf proinflammatorische
Mediatoren und fördert den körpereigenen Heilungsprozess [4]. Entscheidend für seine Wirkung ist der immunregulierende Effekt mit den entsprechenden
lokalen und systemischen Effekten bei der Reduktion von Schmerzen, Schwellungen und
Entzündungen.
Jürgen Stoschek, Starnberg