Notfall & Hausarztmedizin 2009; 35(10): 507
DOI: 10.1055/s-0029-1242513
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Rhino-Pharyngo-Laryngitis - Hilfe bei Ebbe auf der Schleimhaut

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Publikationsdatum:
01. November 2009 (online)

 
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"Anatomisch entstehen Halsschmerzen nicht direkt im Hals, sondern kommen durch die Reizung der Schleimhaut der Mundhöhle zustande", erklärte Prof. Hans Behrbohm, Berlin. Normalerweise sondert die gesunde Mundschleimhaut permanent ein dünnflüssiges Sekret ab, das als Schutzschicht die Atemwege auskleidet und das Einnisten von Viren und Bakterien verhindert.

Ist die Kontinuität des Sekretfilmes gestört, beispielsweise durch das Eindringen von Viren bzw. Bakterien, durch irritative Substanzen wie Nikotin oder durch trockene Luft aus Klimaanlagen, kommt es zu Halsschmerzen, Heiserkeit und Hustenreiz. "Bei der chronisch-atrophischen Pharyngitis herrscht Ebbe auf der Mukosa", sagte Behrbohm plakativ. Von Bedeutung ist es daher, bei einer Halsentzündung die Schleimhaut beständig feucht zu halten, um so Reizungen abzubauen. Darüber hinaus ist eine ausreichende Speichelproduktion von großer Bedeutung.

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Lang anhaltende mucilaginöse Wirkung mit Dreifacheffekt

Laut Behrbohm bewirken die meisten herkömmlichen Mittel nur eine kurzfristige Befeuchtung der Schleimhaut. Bei GeloRevoice®, einem neuen Hydrogel-Komplex zur Linderung mucilaginöser Schmerzen ist dies anders.

Die darin enthaltene Hyaluronsäure wirkt wie ein Wasserspeicher und legt sich als feuchter Schutzfilm auf die trockenen Schleimhäute. Zudem unterstützt die Hyaluronsäure die Wundheilung. Einen dritten Effekt induzieren die im Komplex enthaltenen Mineralstoffe: Carbomer und Xanthan haben einen leichten "Brauseeffekt", der die Speichelbildung angeregt. "Daraus resultiert eine gleichmäßige Verteilung des Schutzfilmes im Mund", erklärte Behrbohm.

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Bild: Image 100; nachgestellte Szene.

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Langsam lutschen, dann entfaltet sich die Wirkung besser

Die Resultate einer multizentrischen Anwendungsbeobachtung bei 278 Patienten mit einer Hals-Rachen-Entzündung untermauern diese positiven Effekte. Nach nur 3 Tagen besserte sich die Intensität der Symptome im Mittel um 60 %. Damit sich die Wirkung der Tablette entfalten kann, sollte sie langsam gelutscht werden. Indiziert sind die Halstabletten bei Beschwerden wie Heiserkeit, Schluckbeschwerden, trockenem Reizhusten oder Halsentzündungen mit Halsschmerzen.

Bettina Reich, Hamburg

Quelle: Pressekonferenz "GeloRevoice - effektiver Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut", veranstaltet von der G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Hohenlockstedt

 
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