Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 2011; 9(3): 10-12
DOI: 10.1055/s-0031-1280175
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Ist der Einsatz sekundärer Pflanzenstoffe für funktionelle Lebensmittel sinnvoll?

Bernhard Watzl
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Publication Date:
20 September 2011 (online)

Zusammenfassung

Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass sekundäre Pflanzenstoffe (SPS) für den Erhalt der Gesundheit sowie für die Prävention von Krankheiten eine wichtige Rolle spielen. Allerdings existieren derzeit keine wissenschaftlich begründeten Zufuhrempfehlungen für SPS. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der Einsatz von SPS in funktionellen Lebensmitteln sinnvoll ist, um dadurch eine höhere Aufnahme sicherzustellen.

Literatur

  • 1 Watzl B, Leitzmann C. Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. 3. Aufl. Stuttgart: Hippokrates; 2005
  • 2 Watzl B. Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Hrsg. Ernährungsbericht 2008. DGE: Bonn; 2008: 335-346
  • 3 Watzl B. Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Hrsg. Ernährungsbericht 2004. DGE: Bonn; 2004: 325-346

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Prof. Dr. Bernhard Watzl

Leitung des Instituts für Physiologie und Biochemie der Ernährung
Max Rubner-Institut
Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel

Haid-und-Neu-Straße 9

76131 Karlsruhe

Email: bernhard.watzl@mri.bund.de

Studium der Ökotrophologie, Promotion und Habilitation an der Univ. Gießen. Außerplanmäßiger Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Forschungsaufenthalt (1989–1991) an der University of Arizona, Tucson (USA). Arbeitsgebiete: Ernährungsimmunologie mit den Schwerpunkten sekundäre Pflanzenstoffe sowie Präbiotika und Probiotika, Wirkmechanismen von sekundären Pflanzenstoffen beim Menschen, präventive Wirkung von Gemüse und Obst.

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