Zeitschrift für Palliativmedizin 2011; 12(04): 132
DOI: 10.1055/s-0031-1284752
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Aus der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin – Mitteilungen

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Publikationsdatum:
22. Juli 2011 (online)

 

Deutscher Ärztetag einstimmig für Förderung der palliativmedizinischen Versorgung

Einstimmig haben die Delegierten des 114. Deutschen Ärztetages am 1. Juni in Kiel den Vorstandsantrag zur Förderung der palliativmedizinischen Versorgung verabschiedet. DGP-Präsident Prof. Friedemann Nauck forderte beim Ärztetag, dass palliativmedizinische Angebote für jeden Patienten in Deutschland verfügbar sein müssen – unabhängig davon, ob die Versorgung beim Patienten zu Hause, in der Klinik oder im Pflegeheim stattfindet. Ziel sei es, die Palliativmedizin nachhaltig und flächendeckend in die ambulante und stationäre Versorgung zu integrieren. Die allgemeine und spezialisierte ambulante Palliativversorgung schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen muss sich in allen Altersgruppen sektorenübergreifend an den Bedürfnissen der Patienten orientieren.