Dtsch Med Wochenschr 2012; 137(38): 1857-1858
DOI: 10.1055/s-0032-1304888
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Fall 3064
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

44-jähriger Patient mit Dyspnoe und arterieller Hypertonie

44-year-old patient with dyspnoea and hypertension
G. Michels
1   Klinik III für Innere Medizin, Universität zu Köln
,
R. Pfister
1   Klinik III für Innere Medizin, Universität zu Köln
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Publication Date:
12 September 2012 (online)

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Der 44-jährige Mann wurde wegen pektanginöser Beschwerden und Belastungsdyspnoe aufgenommen. Anamnestisch konnte eine arterielle Hypertonie seit dem 30. Lebensjahr angegeben werden (Aufnahmeblutdruck 170 /95 mm Hg; medikamentöse Therapie bisher mit Amlodipin plus Valsartan). Im Rahmen einer abklärenden Herzkatheteruntersuchung konnte eine koronare Herzerkrankung ausgeschlossen werden. Zum differenzialdiagnostischen Ausschluss einer Aortenbeteiligung erfolgte eine CT-Angiographie und Aortographie.

Die 3D-Rekonstruktion der CT-Angiographie (links) und die Aortographie (rechts) zeigen zwei auffällige Befunde.

  • Welche sind das?

  • Erlauben diese Befunde eine Diagnose?

  • Wenn ja, welche?

  • Sind Differenzialdiagnosen möglich?

  • Wenn ja, welche?

 
  • Literatur

  • 1 Baumgartner H, Bonhoeffer P, De Groot NM et al. ESC Guidelines for the management of grown-up congenital heart disease. Eur Heart J 2010; 31: 2915-2957
  • 2 Bolzhauser M, Braun N, Alscher MD et al. Hypertonie bei Aortenisthmusstenose – eine klinische Diagnose. Dtsch Med Wochenschr 2011; 136: 1003-1006