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DOI: 10.1055/s-0032-1305129
Die unheimliche Gestalt
Kurztherapeutisches Arbeiten mit Katathym Imaginativer PsychotherapiePublication History
Publication Date:
04 September 2012 (online)

Zusammenfassung
Kurztherapien können durch Rahmenbedingungen, aber ebenso aus inhaltlichen Erwägungen und den, durch TherapeutIn und KlientIn, benannten Zielen indiziert sein. Im dargestellten Fall liegen alle diese Kriterien vor. Das Beispiel soll verdeutlichen, dass Kurztherapie progressive Entwicklungen initiiert und nicht eine Therapie „zweiter Wahl“ ist. Ein zentrales Moment der hier angewendeten psychodynamischen Methode KIP ist die Imagination. Diese fördert über die Unmittelbarkeit des Erlebens die Bearbeitung unbewusster Konflikte, wie auch die Entdeckung und Entwicklung von Ressourcen.
Schlüsselwörter
Fokussierung - Katathym Imaginative Psychotherapie - Kurztherapie - Prüfungsangst - unbewusster Konflikt
Literatur
- 1 Faber F-R, Haarstrick R. Kommentar Psychotherapierichtlinien.. 9. aktualisierte und ergänzte Aufl. München: Urban & Fischer; 2012
- 2 Kottje-Birnbacher L. Einführung in die katathym-imaginative Psychotherapie. Imagination. 2001; 23 5-78
- 3 Leuner H. Lehrbuch des Katathymen Bilderlebens: Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe.. Bern: Huber; 1989
-
4 Ullmann H, Wilke E Hrsg. Handbuch Katathym Imaginative Psychotherapie.. Bern: Huber; im Druck
Dipl.-Psych. Ulrike Linke-Stillger
Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks im Saarland e. V.
Universität des Saarlandes
Campus Center
66041 Saarbrücken
Email: u.linke-stillger@web.de