PiD - Psychotherapie im Dialog 2012; 13(3): 38-42
DOI: 10.1055/s-0032-1305129
Aus der Praxis
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Die unheimliche Gestalt

Kurztherapeutisches Arbeiten mit Katathym Imaginativer PsychotherapieUlrike  Linke-Stillger
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Publication Date:
04 September 2012 (online)

Zusammenfassung

Kurztherapien können durch Rahmenbedingungen, aber ebenso aus inhaltlichen Erwägungen und den, durch TherapeutIn und KlientIn, benannten Zielen indiziert sein. Im dargestellten Fall liegen alle diese Kriterien vor. Das Beispiel soll verdeutlichen, dass Kurztherapie progressive Entwicklungen initiiert und nicht eine Therapie „zweiter Wahl“ ist. Ein zentrales Moment der hier angewendeten psychodynamischen Methode KIP ist die Imagination. Diese fördert über die Unmittelbarkeit des Erlebens die Bearbeitung unbewusster Konflikte, wie auch die Entdeckung und Entwicklung von Ressourcen.

Literatur

  • 1 Faber F-R, Haarstrick R. Kommentar Psychotherapierichtlinien.. 9. aktualisierte und ergänzte Aufl. München: Urban & Fischer; 2012
  • 2 Kottje-Birnbacher L. Einführung in die katathym-imaginative Psychotherapie.  Imagination. 2001;  23 5-78
  • 3 Leuner H. Lehrbuch des Katathymen Bilderlebens: Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe.. Bern: Huber; 1989
  • 4 Ullmann H, Wilke E Hrsg. Handbuch Katathym Imaginative Psychotherapie.. Bern: Huber; im Druck

Dipl.-Psych. Ulrike Linke-Stillger

Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerks im Saarland e. V.
Universität des Saarlandes

Campus Center

66041 Saarbrücken

Email: u.linke-stillger@web.de