Dtsch Med Wochenschr 2013; 138(20): 1031-1032
DOI: 10.1055/s-0033-1337406
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Sich ein eigenes Bild zu machen . . .

U. Mader
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Publication Date:
13 May 2013 (online)

. . . von einem Patienten, seinen Krankheiten und von der Todesursache – das ist die Bedeutung des Wortes Autopsie (griech. αùτός „selbst“ und όψις „Sehen“). Dieses Wort werden Sie im vorliegenden Heft, das sich der aktuellen Bedeutung der Pathologie in der Inneren Medizin widmet, an keiner weiteren Stelle finden.

Skalpell und Mikroskop sind noch immer wichtige Begleiter der Pathologen; das Instrumentarium hat sich jedoch in den letzten Jahren erheblich erweitert. Nach der makro- und mikroskopischen Beurteilung gibt in manchen Fällen erst die molekulare Diagnostik die entscheidende Antwort, wie den Patienten am besten geholfen werden kann. Auch Kliniker sollten mit den neuen Methoden vertraut sein, um ihre Ergebnisse gemeinsam mit den Kollegen aus der Pathologie richtig interpretieren zu können (s. S. 1061).

Welche Auswirkungen hat der wissenschaftliche Fortschritt in der Pathologie auf die Betreuung Ihrer Patienten? Welcher Herausforderungen bestehen bei der Durchführung und Interpretation klinischer Studien? Was bedeutet eigentlich „companion diagnostics“? Und wofür sollen Biobanken gut sein?

Dieses Heft gibt Antworten – machen Sie sich Ihr eigenes Bild!