Pneumologie 2013; 67(S 02): S124-S125
DOI: 10.1055/s-0033-1344752
Extended Abstract
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Nachsorge bei Lungenembolie zur frühen Diagnose der CTEPH

Follow-up after Pulmonary Embolism for Early Detection of CTEPH
M. Held
1   Zentrum für Lungenhochdruck und pulmonale Gefäßkrankheiten, Akademisches Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Missionsärztliche Klinik GmbH Würzburg
,
A. Hesse
1   Zentrum für Lungenhochdruck und pulmonale Gefäßkrankheiten, Akademisches Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Missionsärztliche Klinik GmbH Würzburg
,
G. Hübner
1   Zentrum für Lungenhochdruck und pulmonale Gefäßkrankheiten, Akademisches Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Missionsärztliche Klinik GmbH Würzburg
,
B. Jany
1   Zentrum für Lungenhochdruck und pulmonale Gefäßkrankheiten, Akademisches Lehrkrankenhaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Missionsärztliche Klinik GmbH Würzburg
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Publication History

Publication Date:
09 December 2013 (online)

Ziel des Forschungsprojektes

Eine systematische Nachsorge nach Lungenarterienembolie existiert nicht. Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist eine symptomatisch und prognostisch ernste Komplikation nach Lungenembolie. Die Angaben zur Inzidenz schwanken zwischen 0,5 und bis zu 10 %, allgemein wird eine Inzidenz von 3 – 4 % angenommen. Die Nachuntersuchung aller Patienten nach Lungenembolie wäre kostenintensiv.

Bei Verdacht auf CTEPH kommt als erstes Verfahren die Echokardiografie zum Einsatz. Neuere Untersuchungen legen nahe, dass bei der Diagnostik von Patienten mit Kollagenose-assoziierter pulmonal-arterieller Hypertonie und CTEPH die Spiroergometrie hilfreich sein könnte.

Kann die Symptom-orientierte und Telefon-basierte Nachuntersuchung von Patienten nach einer Lungenembolie eine CTEPH detektieren?

Kann die Spiroergometrie als komplementäre Untersuchung hilfreich sein?