In den ersten beiden Teilen des Artikels über pathologische Befunde im Harn- und
Geschlechtstrakt konnte deutlich dargestellt werden, dass dank der heute zur
Verfügung stehenden Technik die Sonografie bei Kaninchen und Meerschweinchen ein
kostengünstiges und nichtinvasives diagnostisches Mittel ist. Insbesondere bei
Fragestellungen wie der Differenzierung zwischen Hämaturie und hämorrhagischem
Vaginalausfluss oder dem Erkennen von Sekundärerkrankungen wie der Hydronephrose
beim Vorliegen von Konkrementen ist der Einsatz der Sonografie im Praxisalltag
unverzichtbar. Im dritten und letzten Teil soll nun speziell auf Milz, Leber und
den Gastrointestinaltrakt eingegangen werden.