Abstract
Purpose: To determine the usefulness of contrast-enhanced ultrasound (CEUS) in characterizing
grey-scale sonographic indeterminate focal liver lesions (FLL) in pediatric practice.
Materials and Methods: Local Ethics Board approval waiver was attained. Consent for CEUS examinations was
acquired from parents. Forty-four children referred for CEUS assessment of grey-scale
sonographic indeterminate FLL over a 5-year period underwent standard multiphase CEUS
performed by experienced operators. A phospholipid microbubble agent was used and
low mechanical index ultrasound imaging techniques employed. Interpretation by consensus
of the CEUS examination was compared to consensus interpretation of other imaging
and to histology. Follow-up imaging was used to confirm stability of benign abnormalities.
Any contrast reactions were recorded.
Results: The CEUS examination interpretation agreed with reference imaging in 29/34 (85.3 %)
of cases. In discordant cases, reference imaging showed no abnormality (n = 5), with
fatty change (n = 4) and regenerating nodules (n = 1) on CEUS and follow-up sonography.
Where reference imaging was not performed (n = 10), histology (n = 7) or follow-up
sonography (n = 3) confirmed the diagnosis. In one discordant case, all imaging modalities
showed concordance identifying a malignant lesion; however histology demonstrated
a benign hepatocellular adenoma. The specificity was 98.0 % (95 % CI; 86 – 100 %)
and the negative predictive value was 100 %. No adverse effects to the contrast material
were noted.
Conclusion: These findings demonstrate the usefulness of CEUS in characterizing indeterminate
grey-scale sonography FLL in pediatric patients with the potential to reduce exposure
to ionizing radiation.
Zusammenfassung
Ziel: Ermittlung des Nutzens des kontrastverstärkten Ultraschalls (CEUS) zur Charakterisierung
von von im Graustufen-Ultraschall nicht-bestimmbaren fokalen Leberläsionen in der
pädiatrischen Praxis.
Methoden: Die Zustimmung der örtlichen Ethikkommission wurde erteilt und die Einverständniserklärung
zur CEUS-Untersuchung von den Eltern eingeholt. An der CEUS-Bewertung der sonografisch
nicht-bestimmbaren FLLs nahmen 44 Kinder über einen Zeitraum von 5 Jahren teil, die
sich einem standardisierten Multiphasen-CEUS unterzogen, der von erfahrenen Untersuchern
durchgeführt wurde. Hierfür wurde ein Phospholipid-Mikrobläschen Kontrastmittel verabreicht
und eine sonografische Technik mit niedrigem mechanischem Index verwendet. Die Auswertung
des Konsensus der CEUS-Untersuchung wurde mit der Konsensusauswertung anderer darstellender
Verfahren und der histologischen Untersuchung verglichen. Eine Kontrolluntersuchung
wurde veranlasst, um die Konstanz der Befunde gutartiger Läsionen von gutartigen Veränderungen
zu bestätigen. Alle Kontrastmittelreaktionen wurden erfasst.
Ergebnisse: Die Auswertung der CEUS-Untersuchungen stimmte in 29/34 (85,3 %) der Fälle mit den
Referenzmethoden überein. In widersprüchlichen Fällen zeigte die Referenzmethode keine
Anomalien (n = 5), die CEUS und die Kontrolluntersuchung jedoch 4 Fettverteilungsstörungen
und einen Regenerationsknoten. In Fällen, in denen kein Referenzverfahren gemacht
wurde (n = 10) bestätigten Histologie (n = 7) oder Verlaufssonografie (n = 3) die
Diagnose. In 2 Fällen zeigten die bildgebenden Verfahren übereinstimmend eine maligne
Läsion; die Histologie ergab ein hepatozelluläres Adenom. Die Spezifität betrug 98 %
(95 % CI; 86 – 100 %) und der negative Vorhersagewert 100 %. Kontrastmittel-Nebenwirkungen
wurden nicht beobachtet.
Schlussfolgerung: Diese Befunde zeigen den Nutzen von CEUS hinsichtlich der Charakterisierung von ungeklärten
B-Bild Befunden bei pädiatrischen Patienten mit FLL mit der Möglichkeit, die Strahlenexposition
zu verringern.
Key words
ultrasonography - contrast media - liver - neoplasms - paediatrics