Aktuelle Rheumatologie 2013; 38(05): 256
DOI: 10.1055/s-0033-1360530
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Rheumatoide Arthritis – Biologika in der Zweitlinientherapie haben Nutzen

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Publication Date:
05 November 2013 (online)

Neun biotechnologisch hergestellte Arzneimittel für die Behandlung von Erwachsenen mit rheumatoider Arthritis, bei denen eine medikamentöse Vorbehandlung versagt hat, wurden vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht. Demnach gibt es für jeden der Wirkstoffe einen Beleg, einen Hinweis oder zumindest einen Anhaltspunkt für einen Nutzen in Bezug auf mindestens ein Zielkriterium. Zu diesem Ergebnis kommt der am 26. August 2013 veröffentlichte Abschlussbericht des IQWiG.

Zum Zeitpunkt des Auftrags an das IQWiG für die vorliegende Nutzenbewertung im Jahr 2010 existierten 9 bDMARDs: Abatacept, Adalimumab, Anakinra, Certolizumab pegol, Etanercept, Golimumab, Infliximab, Rituximab und Tocilizumab.