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Journal Club Schmerzmedizin 2013; 2(4): 224
DOI: 10.1055/s-0034-1364318
DOI: 10.1055/s-0034-1364318
Journal Club
Niedriges Einkommen bedingt höhere Migräne-Inzidenz
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Publication History
Publication Date:
08 January 2014 (online)

Eine erhöhte Migräneprävalenz ist häufig mit geringerem Einkommen assoziiert. Nach der „Social Selection“-Hypothese führt eine Erkrankung wegen der dadurch bedingten Einschränkung in Ausbildung bzw. Berufsausübung im Zeitverlauf zu geringerem Einkommen. Alternativ dazu geht die „Social Causation“-Hypothese davon aus, dass bei geringem Einkommen Stressoren vorliegen, welche die Erkrankung selbst auslösen und die Erkrankungsdauer verlängern. Die Gruppe um Richard Lipton prüfte nun an einer US-amerikanischen Population, welche These zutreffender ist.