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Neonatologie Scan 2014; 03(01): 6-7
DOI: 10.1055/s-0034-1365296
DOI: 10.1055/s-0034-1365296
Diskussion
Respiratory Syncytial Virus: Palivizumab vermindert Wheezing-Attacken
Infektionen der unteren Atemwege durch das Respiratory Syncytial Virus (RSV) stehen mit der späteren Entwicklung von obstruktiven Atemwegserkrankungen, Asthma und Allergien in Zusammenhang. Unklar ist, ob das RSV zu einer Störung der normalen Entwicklung von Lunge und Atemwegen führt, oder ob das RSV bevorzugt Kinder mit vorbestehenden Lungenfunktionsstörungen befällt. Eine niederländische Gruppe legt jetzt Daten dazu vor.Further Information
Publication History
Publication Date:
03 March 2014 (online)

Palivizumab kann das Auftreten obstruktiver Atemwegserkrankungen bei Frühgeborenen im 1. Lebensjahr signifikant senken, so die Autoren. Demnach scheint die RSV-Infektion eher eine Ursache als Folge dieser Erkrankungen. Inwieweit Palivizumab im späteren Leben auch Asthmaattacken beeinflusst, müssten Studien mit längeren Nachbeobachtungszeiten klären, schließen die Wissenschaftler.