Folgen fehlerhafter Verarbeitung von Dentalmaterialien

In kaum einem anderen handwerklichen Beruf werden so viele unterschiedliche Materialien be- und verarbeitet wie in der Zahntechnik. Und kaum ein Mediziner bringt so viele verschiedene Materialien in den menschlichen Körper ein wie der Zahnarzt. Beide stehen vor der Auswahl vieler Legierungen, Loten, Kunststoffen und Keramiken, die auf dem Markt zur Herstellung von Zahnersatz angeboten werden.

An einem Fall aus der Praxis wird gezeigt, dass unter anderem allein schon die Kombination unterschiedlicher Legierungen ein schwerwiegendes Problem darstellen kann.

• Literatur

• 1 Eichner K., Kappert H.F. Zahnärztliche Werkstoffe und ihre Verarbeitung. Heidelberg: Hüthig Verlag; 1996
• 2 Al-Hyasat AS, Bashabsheh OM. Elements from dental casting alloys and their cytotoxic effects. Int J Prosthodont 2002; 15: 473-478
• 3 Müller WD. Elektrochemische Charakterisierung metallischer Biomaterialien, mit Hilfe des Mini-Cell-Systems. Habilitationsschrift, Charité – Universitätsmedizin Berlin 2008;
• 4 Kaspers S. Vergleich der Korrosionsfestigkeit gelöteter und lasergefügter Edelmetall und Nichtedelmetall-Legierungen;. Dissertation, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 2005
• 5 Schinker AS. Vergleich der Verbundfestigkeit unterschiedlicher Verblendkunststoffe auf verschiedenen Legierungen im Drei-Punkt-Biegeversuch. Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen 2001
• 6 Bauer R. Verträglicher Zahnersatz durch Qualitätssicherung im Labor. SOM 2013; 2: 21-23