Zeitschrift für Komplementärmedizin 2015; 07(01): 52-55
DOI: 10.1055/s-0035-1545375
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Stress: Herzfrequenzvariabilität als Beanspruchungsparameter

Eine Herzfrequenzvariabilitätsmessung kann Ungleichgewichtszustände objektivieren – Physische und psychische Beanspruchung lassen sich damit beurteilen, Interventionen validieren

Authors

  • Hubert Janik

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Publication Date:
10 February 2015 (online)

Zusammenfassung

Physische und psychische Belastungen treffen bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche individuelle Eigenschaften und Fähigkeiten. Als Reaktion einer Über-beanspruchung können kurzfristige Stressreaktionen, aber auch langfristige Stressfolgen resultieren. Eine Beurteilung der jeweiligen Beanspruchung ist mit der Messung der Herzfrequenzvariabilität möglich. Die Messergebnisse geben Aufschluss über das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus. Auf diese Weise können Ungleichgewichtszustände objektiviert sowie Interventionen validiert werden.