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DOI: 10.1055/s-0035-1566166
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Publication History
Publication Date:
22 October 2015 (online)
vor Kurzem ist die 18. Jahrestagung der DFR zu Ende gegangen. Wir hatten in Dresden mit unserem mitten in der Altstadt gelegenen Tagungshotel ein wunderschönes Ambiente; dem entsprach das bis zum Schluss sehr interessante Tagungsprogramm mit neuen thematischen Akzenten. Herzlichen Dank an die Herren Kollegen Burkhard Rieke aus Düsseldorf, der den nebenstehenden Kurzbericht verfasst hat, und Jörg Wendisch vom Gesundheitsamt Dresden, der das Programm mitgeplant hat und dafür sorgte, dass uns Dresden als Elbflorenz in Erinnerung bleiben wird.


Bei der Mitgliederversammlung am 18. September konnten wichtige Beschlüsse, erfreulicherweise nahezu einstimmig, gefasst werden:
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Eine Beitragsordnung, die erstmals reduzierte Mitgliedsbeiträge für im Ruhestand befindliche Ärzte, die Zeiten einer Weiterbildung sowie Studierende festlegt.
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Die Möglichkeit, nicht nur Studierende der Humanmedizin, sondern auch affiner Studiengänge als Mitglieder aufnehmen zu können.


Beherrschendes Thema im erstmals angebotenen Expertenpanel war die medizinische Versorgung der Asylsuchenden, wobei es nicht nur um eventuell mitgebrachte übertragbare Erkrankungen und deren Impfprävention ging, sondern auch der im arabischen Sprachraum recht häufige Diabetes mellitus, psychische Belastungsreaktionen bei allen Altersgruppen sowie die hier selten gesehene Sichelzellenanämie angesprochen wurden. Dass die Migranten nicht nur in eines der besten Sozialsysteme einwandern, sondern insbesondere in ein weltweit hoch angesehenes medizinisches Versorgungssystem, ist in den Herkunftsländern längst bekannt.


Kollege Bernhard Wallacher, der zusammen mit Rose Mazzola verantwortlich zeichnet für die Jahrestagung 2016 in Ludwigshafen (23./24.09), nutzte die Gelegenheit, uns mit ansprechenden Bildern auf den nächsten Tagungsort einzustimmen.
Auf unsere Mitgliederbefragung hat bisher erst ein Viertel geantwortet; das erlaubt noch keine aussagekräftigen Rückschlüsse auf Themenwünsche, bevorzugte Tagungsorte, Altersstruktur et cetera. Bitte schauen Sie doch noch einmal in Ihrer Eingangspost nach beziehungswiese verwenden Sie den Fragebogen auf unserer Homepage – vielen Dank.
Für diesmal bin ich mit den besten kollegialen Grüßen
Ihr


Robert Koch-Institut. Für medizinisches Personal: Akut behandlungsbedürftige, für Deutschland ungewöhnliche Infektionskrankheiten, die bei Asylsuchenden auftreten können. Im Internet: www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/38_15_Artikel_Asylsuchende.pdf
Deutsches Ärzteblatt. Ärzte in der Flüchtlings-Erstaufnahme – Frühe Versorgung ermöglichen. Im Internet: www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=172044







