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Aktuelle Rheumatologie 2016; 41(02): 115
DOI: 10.1055/s-0036-1581185
DOI: 10.1055/s-0036-1581185
Für Sie notiert
Antiphospholipid-Syndrom – Stimulation von Neutrophilen könnte an Thrombosebildung beteiligt sein
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. April 2016 (online)

Antiphospholipid-Antikörper (aPL) – insbesondere gegen ß2-
Glycoprotein I (ß2GPI) – aktivieren Endothelzellen, Monozyten
und Thrombozyten und wirken darüber prothrombotisch.
Weniger weiß man über die Interaktion von aPL mit
neutrophilen Granulozyten. Yalavarthi et al. aus Kanada haben
untersucht, ob aPL auch Neutrophilen aktivieren und damit zu
einer Freisetzung von NETs (NET: Neutrophil extracellular trap)
führen, von denen bekannt ist, dass sie arterielle und venöse
Thromben fördern.
Arthritis Rheumatol 2015; 67: 2900–3003