Mithilfe einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie kann ein ösophaguskarzinom
präoperativ so weit verkleinert werden, dass eine vollständige Entfernung möglich
ist. Eine Studie aus den Niederlanden weist jetzt erstmals nach, dass diese Radiochemotherapie
auch die überlebenszeit der Betroffenen verlängert (1). Die Behandlung kommt nach
Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) für Patienten infrage,
die sich in einem guten Allgemeinzustand befinden und bei denen Voruntersuchungen
eine erfolgreiche Operation versprechen.