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DOI: 10.1055/s-0038-1640474
Cochleäre Ossifikation nach Resektion labyrinthärer Schwannome
Einleitung:
Postinterventionelle cochleäre Ossifikationen nach Resektion von Akustikusneuriomen treten in ca. 30% der Fälle auf. Diese hohe Anzahl an Ossifikationen ist für die weitere audiologische Rehabilitation bei ggf. intaktem N. cochlearis mittels Cochlea Implantat von zentraler Bedeutung. Ziel der durchgeführten Untersuchung war die Häufigkeit cochleärer Ossifikationen nach erfolgter Resektion labyrinthärer Schwannome zu bestimmen.
Material und Methoden:
In einer retrospektiven Analyse erfolgte die radiologische Nachuntersuchung mittels CT-FB und MRT-KHBW bei 10 Patienten nach labyrinthärer Schwannomresektion in einem postoperativen Zeitraum von 3 bis 10 Jahren.
Ergebnisse:
Es fand sich in einem Fall von 10 Fällen fand sich eine Ossifikation der Cochlea.
Schlussfolgerung:
Bei auftretender cochleärer Ossifikation nach langjährigen Zustand nach Schwannomresektion ist die frühzeitige CI Versorgung zu empfehlen.
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Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Publication History
Publication Date:
18 April 2018 (online)
© 2018. The Author(s). This is an open access article published by Thieme under the terms of the Creative Commons Attribution-NonDerivative-NonCommercial-License, permitting copying and reproduction so long as the original work is given appropriate credit. Contents may not be used for commercial purposes, or adapted, remixed, transformed or built upon. (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/).
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