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DOI: 10.1055/s-0042-107211
Für Sie gelesen: Wolff-Menzler C. PEPP-Kodierung 2016 kompakt.
Publication History
Publication Date:
20 May 2016 (online)



Durch die Einführung des leistungsorientierten und pauschalisierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) haben psychiatrische Krankenhäuser die Aufgabe, ihre Kodierung und Dokumentation von der bisher genutzten Psychiatrie-Personalverordnung (Psych-PV) auf die neue PEPP-Entgeltsystematik umzustellen und die dafür nötigen Prozess- und Strukturanpassungen vorzunehmen.
Kliniken tun sich häufig sehr schwer damit, festzulegen, wer, wann und wo, welche Inhalte wie zu dokumentieren beziehungsweise zu kodieren hat. Ziel muss es sein, Mitarbeitern anwenderfreundliche und einfache Strategien an die Hand zu geben, um die hochkomplexen Dokumentationsanforderungen korrekt sowie zeitnah umsetzen zu können.
Der Kodierleitfaden „PEPP-Kodierung 2016 kompakt“ von Claus Wolff-Menzler bietet dafür eine Unterstützung. Er bündelt auf ganz einfache Weise die relevanten Regelwerke in einem kitteltaschentauglichen Format und bereitet die komplexe Systematik anwenderfreundlich auf.
So soll er die Anwender in die Lage versetzen, intuitiv und schnell die Fragen rund um PEPP zu beantworten:
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Habe ich die korrekte Diagnose nach ICD-10-GM gestellt und ist diese ausreichend präzise?
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Wie kodiere ich eine Diagnose den deutschen Kodierrichtlinien für Psychiatrie/Psychosomatik entsprechend korrekt?
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Welche meiner erbrachten Leistungen kann ich mit welchem Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) abbilden?
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Wie führen Diagnosen und OPS zu einer PEPP und wie sind diese definiert?
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Wie kommt man von der PEPP zum Entgelt?
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Wie kann ich abrechnen und was muss ich dabei beachten?
Der Autor, Dr. med. Claus Wolff-Menzler, ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und absolvierte den Master-Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen in Kaiserslautern und Witten-Herdecke.
Quelle: Hogrefe Verlag