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Fortschr Neurol Psychiatr 2017; 85(04): 183-184
DOI: 10.1055/s-0043-100038
DOI: 10.1055/s-0043-100038
Fokussiert
Wechselseitige Einflüsse von psychischer Stabilität, Religiosität und Extremismus
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Publication History
Publication Date:
24 April 2017 (online)

Die Rekrutierung v. a. junger muslimischer Männer stützt den internationalen Terrorismus. Bis 2010 berichteten britische Medien über eine wachsende Zahl von Briten muslimischer Glaubensrichtung, die im Namen von Al-Qaida in Afghanistan gegen die britische Armee kämpften. Potenzielle Rekruten weisen bestimmte Merkmale auf, die häufig auf eine instabile Persönlichkeit hinweisen. Terroristen hingegen sind – abgesehen von manchen Einzelkämpfern – kaum je psychisch krank. Den gegenseitigen Einfluss von psychiatrischer Krankheit, Religiosität und Extremismus untersuchten Coid et al.