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        Fortschr Neurol Psychiatr 2017; 85(03): 132
DOI: 10.1055/s-0043-100446
   DOI: 10.1055/s-0043-100446
Fokussiert
   Schutzmechanismen vor Multipler Sklerose während der Schwangerschaft
Weitere Informationen
            
               
                  
            
         
      
      
   Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. März 2017 (online)

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben die Mechanismen untersucht, die während der Schwangerschaft zu einer Verminderung der Krankheitsaktivität der Multiplen Sklerose führen. Das Forscherteam konnte zeigen, dass die genetische Ausschaltung eines Hormonrezeptors in den T-Lymphozyten des Immunsystems zu einem Verlust jenes Schutzes vor Multipler Sklerose führt, der normalerweise während der Schwangerschaft besteht. Bei dem Hormonrezeptor handelt es sich um einen Sensor für das Steroidhormon Cortisol, der in den meisten Zellen des Körpers vorhanden ist.
 
     
      
    