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DOI: 10.1055/s-0043-110470
Wenn Sportintervention nicht zum Erfolg führt
Bedeutung der „richtigen“ InterventionPublication History
Publication Date:
18 July 2017 (online)

ZUSAMMENFASSUNG
Die Veränderung des Lebensstils mit einer erhöhten körperlichen Aktivität ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Prävention eines Diabetes mellitus. Allerdings profitieren nicht alle Teilnehmer eines Sportprogramms in gleichem Maße von einem bestimmten Training in Bezug auf eine Verbesserung von Blutdruck, Blutfetten, Gewichtsverlauf, Muskelaufbau, Blutzuckerwerten – oder auch der Insulinsensitivität. Die Ergebnisse einer neuen Sportinterventionsstudie zeigen, dass das Ausbleiben einer Verbesserung der Insulinsensitivität nach einem 8-wöchigen Ausdauertraining an muskulären Entzündungs- und Reparaturmechanismen liegen könnte. Jetzt gilt es zu klären, welche Trainingsvarianten bei solchen „Non-Respondern“ einen besseren Präventionserfolg mit sich bringen.
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Literatur
- 1 Böhm A, Weigert C, Staiger H, Häring HU. Exercise and diabetes: relevance and causes for response variability. Endocrine 2016; 51: 390-401
- 2 Stephens NA, Sparks LM. Resistance to the beneficial effects of exercise in type 2 diabetes: are some individuals programmed to fail?. J Clin Endocrinol Metab 2015; 100: 43-52
- 3 Böhm A, Hoffmann C, Irmler M. et al TGFβ contributes to impaired exercise response by suppression of mitochondrial key regulators in skeletal muscle. Diabetes 2016; 65: 2849-286