Mehr als 1,5 Millionen Erwachsene in Deutschland leiden an entzündlich-rheumatischen
Erkrankungen. Doch mitunter wird Rheuma nicht erkannt und deshalb auch nicht angemessen
behandelt. Die Ursache dafür sieht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.
(DGRh) im Medizinstudium, in dem die Rheumatologie in viel zu geringem Umfang vorkommt.
Zudem gäbe es zu wenig universitäre Lehrstühle. Für Patienten heißt das: Schmerzen
und Folgeschäden, für die Gesundheitskassen hohe Folgekosten. Die DGRh sieht die Lösungen
darin, Forschung und Lehre zu stärken.